Pflege stärken, Bürokratie abbauen!

Als Bundestagskandidatin der FDP setze ich mich mit aller Kraft dafür ein, dass Pflegekräfte endlich die Unterstützung und Entlastung bekommen, die sie verdienen. In Pflegeheimen und Senioreneinrichtungen wird täglich Überdurchschnittliches geleistet, doch unnötige Bürokratie erschwert den Pflegekräften ihre Arbeit und hindert sie daran, sich voll und ganz auf das Wesentliche zu konzentrieren: für die Bedürftigen da zu sein.
Kurz vor Weihnachten hatte ich die Gelegenheit, gemeinsam mit dem stellvertretenden FDP-Kreisvorsitzenden und Vorsitzenden des Fördervereins Altenhilfe Wäschenbeuren e.V., Peter Körber, die Wilhelmshilfe in Göppingen zu besuchen. Dabei wurde einmal mehr deutlich: Es braucht nicht nur kurzfristige Lösungen, sondern eine langfristige, strukturelle Förderung der Pflegeeinrichtungen. Was wir brauchen, sind verlässliche Rahmenbedingungen, die eine gerechte und würdevolle Pflege gewährleisten – sowohl für die Pflegebedürftigen als auch für deren Angehörige, und das zu bezahlbaren Preisen. Wir brauchen eine Politik, die klar „Nein“ sagt zu denen, die nicht erkennen, wie wichtig und wertvoll die Arbeit der Pflegenden für die Schwachen in unserer Gesellschaft ist.
Was wir Freie Demokraten fordern:
- Weniger Bürokratie und vereinfachte Dokumentationspflichten in der Pflege. Dies würde den Pflegekräften nicht nur einen enormen Verwaltungsaufwand ersparen, sondern ihnen auch mehr Freiraum für ihre eigentliche Arbeit schaffen. Das steigert die Zufriedenheit und hilft, einem der drängendsten Probleme entgegenzuwirken: der Abwanderung von Pflegekräften zu teurerer Leiharbeit.
- Schnellere Genehmigungsverfahren für Pflegeheime, damit dringend benötigte Kapazitäten schneller geschaffen werden können.
- Eine Digitalisierung, die Pflegekräfte gezielt unterstützt und entlastet, ohne sie mit zusätzlichem Aufwand zu belasten.
Wir Freien Demokraten stehen für eine Politik, die Chancen schafft – für alle Generationen. Pflege darf nicht nur eine Herausforderung für die Pflegenden sein, sondern muss als eine der größten gesellschaftlichen Aufgaben anerkannt und langfristig gestärkt werden.